Sie spielen immer wieder …

Die Musik der Stubemusig Rechsteiner lief als Soundtrack zum Schweizer Erfolgsfilm
„Die Herbstzeitlosen“.
Auch in der Berner Rock- und Gypsyszene sind die Gebrüder Rechsteiner keine unbeschriebenen Blätter. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die archaischen Klänge rund ums Hackbrett sind zu einer feinen Weltmusik geworden.
„Gut auch als Herzmassage für gestresste Topmanager“, meinte einst Jiri Schmidhauser von Züri West!

 

Die Stubemusig Rechsteiner aus Bern spielt seit Jahrzehnten kreative Volksmusik jenseits von Volkstümelei. Rund ums Hackbrett präsentieren die vier Rechsteiner lüpfige Weisen vom Wälserli bis zur Mazurka. In die Schweizer Heimatklänge hinein tönen vielfältige musikalische Einflüsse anderer Traditionen und Kulturen – wie immer schon bei der Volksmusik. Denn die Musikanten der Stubemusig kennen Folklore aus Osteuropa ebenso wie klassische Musik, Rock oder Jazz. Ihre Musik ist wie ein bunter Teppich, gewoben aus Fäden verschiedenster Welten und Zeiten.

1995 erschien die erste Platte der Stubemusig Rechsteiner. Schon damals kein Schnellschuss, sondern eine Sammlung kleiner Kunststücke, die nichts von ihrer Aktualität eingebüsst hat. Ende 2006 kam die zweite CD der Stubemusig heraus – wiederum ein Kleinod unter den Volksmusik-Produktionen. Während andere laufend neue Tonträger auf den Markt werfen, sind bei Rechsteiners die Stücke gereift, jedes ist ein Unikat. Zu den unverwechselbaren Eigenkompositionen kommen feinfühlige Arrangements alter Tänze. Die archaische Unmittelbarkeit der Klänge zwischen Alpstein und Bernbiet hat es der Stubemusig besonders angetan. Wunderbar auf die CD passt auch eine lüpfigschräge Komposition von Dizel Gmünder, Patent-Ochsner-Gitarrist mit Appenzeller Wurzeln. Eine besondere Farbe in die Streichmusig-Besetzung hinein bringen die Klarinette, die Blockflöte und auch die Mandoline, die gemeinsam mit dem Hackbrett neue Saiten anschlagen.

 

Die vier Stubemusiker leben alle in der Region Bern – sie sagen von sich, sie seien vier Brüder,
auch wenn der älteste von ihnen (Jahrgang 1924) eigentlich der Vater der andern ist:

 

• Karl Rechsteiner: Hackbrett

• Christoph Rechsteiner: Violine, Mandoline, Kontrabass

• Nik Rechsteiner: Cello, Kontrabass

• Karl Johannes Rechsteiner: Klarinette, Blockflöte, Kontrabass